Der Atlas ist der oberste Halswirbel unserer Wirbelsäule. Laut dem „Schweizerischen Verband für Atlaslogie“ ist er verantwortlich für die Lage aller Wirbel und nimmt damit eine Schlüsselposition ein. Der Atlas umschließt ringförmig das Ende des Hirnstammes, eines der wichtigsten Teile des Zentralen Nervensystems.
Fast alle Nervenbahnen führen durch den Atlas hindurch und letztlich durch den Wirbelkanal der Wirbelsäule. Zwischen und seitlich an den Wirbeln führen die im Wirbelkanal entspringenden Spinalnerven heraus und versorgen Strukturen und Organe und haben ganz bestimmte Funktionen. Im Halswirbelsäulenbereich befinden sich auch Blutgefäße, die den Kopf mit Blut versorgen.
Bei geringen Verschiebungen des Atlas aus der natürlichen Lage heraus kann Druck auf Nervenbahnen entstehen. Solche Kompressionen können Störungen im Nervensystem verursachen und somit Strukturen, Organe und Funktionen beeinträchtigen. Blutgefäße, die den Kopf versorgen, können ebenfalls durch Verschiebung des Atlas unter „Druck“ geraten. Beides bleibt oft zunächst unbemerkt, da im Moment des Entstehens der Verschiebung häufig erst einmal keine Schmerzen auftreten. Somit können Verschiebungen lange Zeit symptomlos bestehen, bevor Störungen am Bewegungsapparat oder an den Organen erkennbar werden.
Zudem kann die Wirbelsäule aus ihrer Symmetrie geraten und einen Beckenschiefstand entstehen lassen, welcher die Statik des Körpers und somit die Gelenke beeinflussen kann. Die Atlaslogie soll den Atlas energetisch in Schwingung versetzen, sodass er dadurch selbst in seine Urposition, ins Zentrum zurückfinden kann. Die optimale Position des Atlas ist wichtig für die Körperstatik und den ungehinderten Fluss sämtlicher Energien vom Gehirn über die Wege des Nervensystems zu allen Organen und Zellen.
Somit kann die Atlaslogie den Weg zu bestmöglicher Gesundheit ebnen, indem sie den Körper zur Selbstheilung anregt, ohne ihn zu belasten. Atlaslogie ist eine sehr sanfte Methode und kann in jedem Alter, vom Baby bis zum Senioren angewendet werden.